Das „Festival of Culture & Motoring-Lifestyle“ Classic Days fand in diesem Jahr unter dem Motto „Experience Düsseldorf“ zum ersten Mal auf dem Messegelände vom 5.-7. August 2022 statt und nicht mehr rund um das Schloss Dyck, wie bei den vorherigen Veranstaltungen.

Es war gut besucht, konnte aber die Qualität der letzten Veranstaltung im Jahr 2018 noch nicht ganz erreichen. Was sich auch als störend erwies, war die Nähe zum Flughafen Düsseldorf mit dem dazugehörigen Fluglärm. Sicher wird man schon im nächsten Jahr mit weiteren Verbesserungen im „Green Park Düsseldorf“ rechnen können.

Beim Besuch am Samstag entstanden wieder einige Fotos von Triumph TR Fahrzeugen, die hier zu sehen sind.


Auch in diesem Jahr nahmen insgesamt 12 Triumph TR2- bzw. TR3-Fahrzeuge aus den Jahren 1953 bis 1957 an der berühmten Mille Miglia teil. Fast alle TRs waren aus Italien, nur ein TR aus 1955 kam aus Borken in Deutschland. Sie konnten nachfolgende Positionen erreichen:

Die Startnummer 287 erreichte wohl das Ziel in Brescia nicht, da dieser TR in der finalen Ergebnisliste nicht verzeichnet war.

Die nachfolgenden Fotos entstammen verschiedenen Quellen aus Facebook und auch flickr.com:


BCMM 2022

24Jul22

Die Veranstaltung British Cars & Motorcycles Meeting – BCMM am 17. Juli 2022 in Krefeld war ein voller Erfolg. Unsere 150 Union-Jack-Fähnchen waren schon kurz nach 12 Uhr aufgebraucht und auch die verteilten Oldtimerzeitschriften kamen gut an. Es müssten sich so etwa 180 britische Fahrzeuge an diesem Sonntag rund um die Niederrheinhalle eingefunden haben. Einige ausgewählte Fotos von Triumph TR-Fahrzeugen kann man schon hier betrachten:

180 Fotos findet man hier:


Einladung

6tes Sommertreffen der Briten Fans in Krefeld, an der Niederrheinhalle am Sonntag, den 17. Juli 2022.

https://british-meeting.jimdofree.com/

Ein ungezwungenes Treffen für alle Besitzer von britischen Fahrzeugen mit zwei, drei oder vier Rädern, alt oder neu.

Alle Marken sind willkommen, zum Beispiel Automobile von AC bis Wolseley und Motorräder von ABC bis Zenith.

In diesem Jahr gibt es neben dem obligatorischen Union-Jack-Fähnchen auch noch eine ältere Oldtimerzeitschrift (British Classics oder Motor Klassik) für jedes teilnehmende Fahrzeug geschenkt.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt durch die Gaststätte an der Niederrheinhalle in Krefeld (Mo’s Bikertreff).

https://www.facebook.com/BCMM17/


Auch für diese neue Gruppe der TR-4A-Roadster gibt es nun einen neuen Kalender im DIN A4 Format für das Jahr 2022:

Damit Interessierte aus dem Ausland auch den Kalender bestellen können, gibt es eine weitere Version hier zu bestellen:


TR-4A Surviver

30Nov21

In den letzten Wochen ist die Idee entstanden, doch mal zu untersuchen, wieviele Triumph TR-4A-Fahrzeuge weltweit noch existieren. Auslöser war dabei die Übernahme einer vorhandenen Facebook-Gruppe, die sich mit diesem Fahrzeugtyp schon beschäftigt hatte. Diese Gruppe wurde dann auch in „TR-4A Surviver“ umbenannt: https://www.facebook.com/groups/125341094298142

Darüber hinaus entstanden dann zwei Websites, in der die ermittelten Fahrzeuge kurz vorgestellt werden.

TR-4A Roadster mit bekannten „Commission Numbers“: https://sites.google.com/view/tr-4a-triumph/home

TR-4A Fahrzeuge mit unbekannten „Com. No.“, sortiert nach Ländern (Standorten): https://sites.google.com/view/tr-4a-survivor/homepage-ii

Der Triumph TR 4 war ein von 1961 bis 1965 produzierter Roadster des britischen Autoherstellers Triumph, der technisch zunächst weitgehend dem vorhergehenden Modell TR 3A entsprach. Wesentliche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger wurden mit dem TR 4A 1965 eingeführt. Bis zum Produktionsende am 2. August 1967 und der Ablösung durch den TR 5 entstanden in der TR4-Serie insgesamt 68.717 Fahrzeuge, davon 40.253 TR 4 und 28.465 TR 4A.

Die Karosserie des TR 4A basierte auf seinem Vorgänger, dem TR 4. Neue Zulassungsbestimmungen in den USA, bedeutendster Markt für den TR 4, zwangen das Unternehmen 1965 dazu, vordere Fahrtrichtungsanzeiger und Positionslampen seitlich an den Kotflügeln anzubringen. Sie wurden in verchromte Aufsätze integriert, die mit je einer Zierleiste nach hinten über die Türen hin ausliefen. Kleinere Stoßstangenhörner vorn und ein verändertes Haubenemblem in Form einer Weltkugel rundeten die äußerlichen Veränderungen ab.

Unter der Karosserie verbarg sich ein neues Fahrgestell mit hinterer Einzelradaufhängung an Schräglenkern, ähnlich wie in der Triumph-2000-Limousine, statt der Starrachse. Die Schraubenfedern hinten waren weicher ausgelegt als die Blattfedern vorher. Die ungefederten Massen waren geringer, wodurch das Fahren etwas komfortabler wurde. Der Zusatz IRS an manchen TR 4A deutet auf die hintere unabhängige Radaufhängung bzw. Independent Rear Suspension hin. Auf Wunsch des damaligen US-Importeurs wurde ein Teil der TR4A-Produktion allerdings weiterhin mit der Starrachse des TR 4 gebaut, um den Preis des Sportwagens nicht ansteigen zu lassen. Von den insgesamt 28.465 gebauten TR 4A wurden geschätzte 10.000 Einheiten mit der Starrachse in den USA ausgeliefert.

Kleinere Änderungen an Motor und Abgastrakt ermöglichten eine Leistungssteigerung auf 104 PS (76 kW). Das Gewicht erhöhte sich auf 1035 kg. Die Höchstgeschwindigkeit blieb bei etwa 175 km/h.

Der TR 4A bekam neue Sitze, ein nun serienmäßiges Holzarmaturenbrett, die Bedienung der Handbremse wurde auf den Kardantunnel zwischen den Sitzen verlegt. Eine weitere Verbesserung brachte das neue Verdeck, das modifiziert aus dem Triumph Herald stammte, hinten fest verschraubt war und eine wesentlich leichtere und schnellere Bedienung erlaubte.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_TR4

1965 – CTC 50 001 – CTC 63 736 (ungefähr)

1966 – CTC 63 737 – CTC 75 000 (ungefähr)

1967 – CTC 75 001 – CTC 78 684 (ungefähr)

Beispiel: CTC 62628 L – IRS und LHD

Besonderheiten bei der Commission Number:

  • Eine „1“ vor dem CTC bedeutet CKD (Completely Knocked Down), dass das Fahrzeug nicht in England montiert wurde, sondern z.B. in Belgien.
  • „CT“ anstatt „CTC“ bedeutet „solid axle“ (Starrachse), also keine unabhängige Radaufhängung hinten (IRS = independant rear suspension).
  • „L“ bedeutet Linkslenker (LHD = left hand drive) ab Werk; wird kein Buchstabe angegeben, ist es ein Rechtslenker (RHD).
  • „O“ bedeutet mit Overdrive ausgestattet ab Werk.

Alle 12 Motive des Kalenders im Querformat

Auch in diesem Jahr gibt es wieder den Triumph TR Kalender mit den „privaten“ Fotos der TR-Freunde und TR-Enthusiasten.

Hier kann man diesen Kalender bestellen in den Formaten DIN A3, A4 und A5: https://www.meinbildkalender.de/carsaz//?katid=1890

Alle Fotomotive der 12 Kalenderblätter im Hochformat

Optional gibt es auch wieder den Kalender im Hochformat, auch in den Größen A3, A4 und A5.


Für die nächste Saison sollen die weiß lackierten Cosmic Alufelgen matt schwarz foliert werden. Ein erster Versuch war erfolgreich, da die Folie „gesprüht“ wird und sich auch danach wieder rückstandsfrei entfernen lässt.

Eine Fotomontage zeigt das Fahrzeug von der Seite mit den nun schwarzen Aluminiumfelgen sowie mit verchromten Radmuttern und verchromten Nabendeckel.

Ergänzend wären noch ein weisser Reifenring denkbar oder evtl. auch der Reifentyp in weisser Farbe…

Anbieter von „Reifenaufklebern“ sind zum Beispiel:


Am Sonntag, den 19. September 2021 fand das zweite Oldtimerfestival des NOSW (Niederrheinische Oldtimergemeinschaft Schermbeck & Westfalen e.V.) statt.

Coronabedingt musste leider letztes Jahr das Festival abgesagt werden. Das Wichtigste vorweg: Die Location hatte sich geändert! 2019 haben wir noch auf dem großartigen Voerder Rathausplatz unser Festival veranstaltet. Dieses Jahr durfte das Treffen auf und um das Gelände des Wasserschloss Haus Voerde ausgerichtet werden!

Das Wetter war am Morgen noch nicht optimal, aber zum Mittag hin kam die Sonne immer mal wieder zum Vorschein. Daher war der Andrang dann ab der Mittagszeit auch sehr hoch und so kamen auch einige Triumph TR-Modelle aus der Region nach Voerde.

Hier noch die Links zum NOSW und zu vielen weiteren Fotos vom Festival:


Es hatte die ganze Nacht vor der Veranstaltung geregnet und auch am Morgen war der Himmel noch wolkenverhangen und für Juli recht kühl.

So startete das Briten-Treffen in Krefeld doch etwas verhalten, was die Besucherzahlen anging. Dann kam aber immer mehr die Sonne raus an der Niederrheinhalle und der Zustrom der britischen Fahrzeuge erhöhte sich stark.

Das Kontingent der 100 kleinen Union Jack Flaggen, die jeder Besucher mit einem Briten bei der Einfahrt erhielt, reichte nur bis kurz vor 13 Uhr. So waren dann abschließend weit mehr als 100 Briten Fans zum 5ten BCMM – British Cars & Motorcyles Meeting 2021 angereist.

Hier nun eine kleine Auswahl der Fotos, speziell mit Triumph TR-Fahrzeugen:

Weitere Fotos folgen in Kürze…


Endlich war es wieder soweit, der Briten Stammtisch konnte wieder in Mülheim stattfinden. Das Wetter war gut und so reisten einige Briten Fans aus der Region mit ihren Fahrzeugen zum Liebfrauenhof ins Rumbachtal.

Ich stelle hier nun einige Fahrzeuge etwas genauer vor:

Triumph GT6

Der Triumph GT6 war ein von 1966 bis 1973 gebautes Kombicoupé des britischen Autoherstellers Triumph. Der GT6 basierte auf dem populären Triumph Spitfire.

Mit dem Spitfire führte Triumph 1962 einen preisgünstigen Sportwagen ein. Der Konkurrent MG hatte damals von dem MGB ein Coupé im Angebot, das sich gut verkaufte. Triumph beauftragte daher den italienischen Designer Giovanni Michelotti, auf der Basis des Spitfire ebenfalls ein Coupé zu entwerfen. Bedingt durch das höhere Gewicht erwies sich in diesem Wagen jedoch die Leistung des Spitfire-Motors als nicht ausreichend, weshalb der 2-Liter-Sechszylindermotor des Triumph Vitesse in das neue Spitfirecoupé eingebaut wurde.

Das Ergebnis wurde GT6 genannt und im Jahr 1966 vorgestellt. Mit seiner hinteren Heckklappe hatte der GT6 gewisse Ähnlichkeiten mit dem Jaguar E-Type. Deshalb und wegen seines günstigen Preises erhielt er den Spitznamen „Poor man’s E-Type“ (Jaguar E des armen Mannes). Konzeptionell allerdings geht der GT6 eher auf die Sunbeam-Harrington-Alpine-Coupés zurück, die das britische Karosseriebauunternehmen Thomas Harrington Coach Builders zwischen 1961 und 1964 auf der Basis des Sunbeam-Alpine-Roadsters hergestellt hatte.

Insgesamt gab es zwei Modellpflegen. Bei einem unveränderten Radstand von 2128 mm war das Mk.1-Modell 3717 mm lang und 1450 mm breit, das Mk.2-Modell 3734 mm lang und ebenfalls 1450 mm breit und das Mk.3-Modell 3785 mm lang und 1486 mm breit. Die Höhe betrug jeweils 1193 mm.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_GT6

Reliant Scimitar GTE

Der Reliant Scimitar ist ein Sportwagen, den die Reliant Motor Company in Tamworth (England) zwischen 1965 und 1990 in mehreren Versionen herstellte. Der Begriff Scimitar ist im Englischen eine Sammelbezeichnung für orientalische Säbel.

1967 entwickelten Reliant und Tom Karen den Scimitar GTE, einen Shooting Brake mit technischen Anleihen beim bisherigen Scimitar GT...

Seit den frühen 1970er-Jahren arbeiteten Reliant und Tom Karen an einem Nachfolger für den SE5. Das neue Modell sollte größer ausfallen als der Vorgänger, ohne aber das Konzept und das grundsätzliche Erscheinungsbild des GTE nachhaltig zu verändern.

Der neue Reliant Scimitar GTE erhielt die werksinterne Bezeichnung SE6. Der Wagen wurde 1975 präsentiert, die Serienproduktion begann noch im gleichen Jahr. Das Fahrzeug wurde elf Jahre lang hergestellt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Reliant_Scimitar

Triumph TR3A

Der Triumph TR3 war ein von 1955 bis 1962 produzierter Roadster des britischen Herstellers Triumph. Der TR3 erschien im September 1955. Von ihm wurden bis 1957 13.377 Stück gebaut. Im selben Jahr kam die überarbeitete Version TR3A auf den Markt, deren Produktion mit 58.236 Exemplaren bis 1962 lief. Parallel zum neu erscheinenden TR4 wurde in den USA der TR3B verkauft. Er hatte Steckscheiben und einen stärkeren Motor mit 100 PS. Von ihm wurden 3.331 Stück gebaut.

Der TR3 wurde 1957 überarbeitet und dabei in erster Linie das Aussehen modifiziert. Der TR3A erhielt einen neuen, breiteren Kühlergrill, Türgriffe an der Außenseite, ein abschließbares Handschuhfach sowie serienmäßig ein Werkzeugset. Insgesamt wurden in den vier Jahren seiner Produktion 58.236 Exemplare gebaut. Der TR3A ist somit nach dem TR6 und dem TR7 das am besten verkaufte Modell. Es wird geschätzt, dass heute nur noch etwa 8.500 Wagen existieren. Das Einstiegsmodell kostete 2840 US-Dollar.

Die Bezeichnung „TR3A“ wurde werkseitig nie verwendet. Das angehängte „A“ entstand umgangssprachlich für „Amerika“, da dieses Modell zum großen Teil in die USA ausgeliefert wurde.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_TR3

Rover 3500 V8

Die Rover P6-Serie (genannt 2000, 2200 oder 3500, je nach Hubraum) bezeichnet viertürige Limousinen, die von September 1963 bis März 1977 in Solihull von The Rover Company Ltd., nach deren Übernahme 1967 von British Leyland UK Ltd. hergestellt wurden.

Nach etwa 100.000 produzierten Rover 2000 wurde der Rover 3500 im April 1968 vorgestellt und bis Frühjahr 1977 hergestellt. Mit seinem V8-Motor mit 3528 cm³ Hubraum, dem ehemaligen Buick-Small Block mit 158 kW im Buick Special, sah man eine Möglichkeit, sich innerhalb des Konzerns British Leyland vom sportlichen Konkurrenzmodell Triumph 2000, abzusetzen. Seit 1967 war dieser sehr leichte Aluminiummotor bereits mit geringfügig höherer Leistung im gediegenen Rover 3½-litre im Einsatz.

Im Rover 3500 leistete der Motor etwa 110 kW, mit Abgasentgiftung im Mk2 etwa 104 kW. Der Wagen hatte serienmäßig den dreistufigen Wandler-Getriebeautomaten von Borg-Warner, Type 35 (oft abgekürzt BW 35), später Borg-Warner Type 65. 1971 kam der Rover 3500 S mit handgeschaltetem Vierganggetriebe, „rostyle“-Radkappen und etwa 113 kW heraus. Dank eines Leergewichts von etwa 1300 kg wurde eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 188 km/h und eine Beschleunigung in etwa 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h möglich. Zu seiner Zeit genügte das, um den Rover 3500 zu den leistungsstärksten Limousinen auf dem Markt zu zählen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rover_P6

Triumph TR4 und TR4A

Der Triumph TR 4 war ein von 1961 bis 1965 produzierter Roadster des britischen Autoherstellers Triumph, der technisch zunächst weitgehend dem vorhergehenden Modell TR 3A entsprach. Wesentliche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger wurden mit dem TR 4A 1965 eingeführt. Bis zum Produktionsende am 2. August 1967 und der Ablösung durch den TR 5 entstanden in der TR4-Serie insgesamt 68.717 Fahrzeuge, davon 40.253 TR 4 und 28.465 TR 4A.

Der TR 4 mit einer von dem italienischen Automobildesigner Giovanni Michelotti entworfenen Karosserie wurde 1961 vorgestellt. Der Kastenrahmen mit Kreuzverstrebung, das Fahrwerk mit zweifachen Dreieckslenkern vorn und Starrachse an Blattfedern hinten sowie der Motor mit einem auf 2138 cm³ vergrößerten Hubraum und einer Leistung von 100 PS (74 kW) wurden leicht verändert vom TR 3 übernommen. Im Kühlergrill gab es noch das Durchsteckloch für eine Andrehkurbel. Das Getriebe hatte vier Gänge und war vollsynchronisiert. Neu waren die deutlich verbreiterte Spur und ein verbreiterter Innenraum sowie eine Zahnstangenlenkung anstelle der früheren Schneckenrollenlenkung. Des Weiteren wichen die umständlichen Steckfenster des Vorgängers Kurbelfenstern. Außerdem erhielt der TR 4 als erstes Serienfahrzeug einstellbare Lüftungskanäle im Armaturenbrett.

Die Karosserie des TR 4A basierte auf seinem Vorgänger, dem TR 4. Neue Zulassungsbestimmungen in den USA, bedeutendster Markt für den TR 4, zwangen das Unternehmen 1965 dazu, vordere Fahrtrichtungsanzeiger und Positionslampen seitlich an den Kotflügeln anzubringen. Sie wurden in verchromte Aufsätze integriert, die mit je einer Zierleiste nach hinten über die Türen hin ausliefen. Kleinere Stoßstangenhörner vorn und ein verändertes Haubenemblem in Form einer Weltkugel rundeten die äußerlichen Veränderungen ab.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_TR4

Morgan Plus 4

Der Morgan Plus 4 ist ein Roadster des britischen Automobilherstellers Morgan, der zwischen 1950 und 1969, 1985 und 2000 und zwischen 2005 und 2019 gebaut wurde. Das Fahrzeug, das als Zwei- oder Viersitzer angeboten wird, ist zwischen dem Morgan 4/4 und dem Morgan Plus 8 angesiedelt.

Mit dem Plus 4, der 1950 auf den Markt kam, blieb Morgan bei den Konstruktionsmerkmalen der 1930er-Jahre. Der Wagen hatte einen Leiterrahmen, die 1909 konstruierte und für Morgan patentierte Vorderradaufhängung mit senkrechten Führungsrohren und Schraubenfedern, eine hintere Starrachse an Blattfedern sowie die Karosserie in Gemischtbauweise aus Eschenholz und Stahlblech. Neu war ab 1953 die Frontpartie mit dem später typischen rundlichen Kühlergrill im Gegensatz zur ersten flachen Ausführung, dem sogenannten „flat rad“.

Maße und Gewicht des Morgan Plus 4 änderten sich während der ersten Epoche von 1950 bis 1969 nur geringfügig. Der Roadster war anfangs 3550 mm, später 3650 m lang und 1420 mm breit, bei einem Radstand von 2438 mm sowie einer Spurweite von 1190 mm vorn und 1230 mm hinten. Das Gewicht wurde zu Beginn der Bauzeit mit 710 kg „trocken“ und ab den 1960er-Jahren mit 900 kg für das vollgetankte Fahrzeug angegeben. Die Werte für den Viersitzer sowie für Cabriolet und Coupé wichen geringfügig davon ab.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Morgan_Plus_4

Triumph TR8

Der Triumph TR8 war ein zwischen 1980 und 1981 produzierter Roadster des englischen Autoherstellers Triumph. Er wurde von „TR7“ auf „TR8“ umbenannt. Bis zu seiner Einstellung wurden 2722 Exemplare gebaut. Das Modell wurde speziell für die USA entwickelt und auch dort angeboten. Die Verkaufszahlen entwickelten sich jedoch so rückläufig, dass sich British Leyland 1981 aus dem US-Geschäft zurückzog und die Produktion einstellte.

Das Design entsprach dem TR7, der zeitgleich gebaut wurde. Gegenüber dem TR7, der einen Vierzylindermotor hatte, erhielt der TR8 einen Achtzylindermotor, der von Rover produziert wurde. Dieser leichte 3,5-Liter-Aluminiummotor, den Rover von GM übernahm, wurde bereits beim Rover P5/6, dem MGB GT und dem Morgan Plus8 (noch bis 2007) verwendet. Darüber hinaus wurden die Bremsen verbessert; die Batterie wurde aus Platzgründen vom Motorraum in den Kofferraum versetzt.

In den USA wurde der TR8 für etwa $11.150,00 verkauft. Trotz des günstigen Preises verkaufte er sich nur knapp 2800 Mal. Bereits 1978 wurden 400 Vorserienmodelle als Coupé-Versionen auf den US-Markt eingeführt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_TR7#TR8

Mini

Mini ist die Bezeichnung eines Pkw-Modells, das ursprünglich von Sommer 1959 bis Herbst 2000 von der British Motor Corporation (BMC), dem Zusammenschluss der Austin Motor Company mit der Morris Motor Company, bzw. den durch weitere Zusammenschlüsse entstandenen Nachfolgefirmen British Leyland und Rover sowie von Lizenzpartnern gebaut wurde. Sein Frontantrieb und der quer eingebaute Vierzylindermotor in Verbindung mit der neuartigen Kompaktkarosserie machten ihn zu einem Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte des Automobils. Die fortschrittliche Konzeption wurde von anderen Autoherstellern erst Jahre später schrittweise aufgegriffen.

Der Mini hatte einen quer eingebauten Frontmotor (dabei griff man auf den bereits 1951 zunächst für den Austin A30 entwickelten „A-Motor“ zurück), unter dem das Getriebegehäuse angeflanscht war, das den Motor nach unten hin mit einer Ölwanne abschloss, das Getriebe wurde somit vom Motoröl geschmiert. Der Kühler wurde zwischen Motor und linkem Vorderrad eingebaut und anstelle von Stahlfedern wurde eine platzsparende Gummifederung entwickelt. Zusammen mit den kleinen Rädern (10 Zoll, 1959–1984) und den kurzen Karosserieüberhängen ließ sich die Fahrzeuglänge so auf nur wenig über drei Meter begrenzen, obwohl im Innenraum vier Erwachsene Platz hatten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mini_(Auto)

Noch mehr Fotos hier: https://www.flickr.com/photos/fine-cars/albums/72157719547612340


Die Mille Miglia hielt dieses Jahr einige Premieren bereit: zum ersten Mal wurde im Juni gefahren, zum ersten Mal wurde der Rundkurs gegen den Uhrzeigersinn gefahren.

Am Mittwoch, 16. Juni 2021 um 14 Uhr startete der erste von 375 legendären Rennwagen auf dem Viale Venezia in Brescia. Tausend Meilen und drei Tage später, nachmittags ab 15 Uhr, brausten die Sieger hier wieder über die Zielgerade. Die Route bei dieser diesjährigen 39. Neuauflage des historischen Rennens führte erstmalig gegen den Uhrzeigersinn am ersten Tag nach Viareggio im Nordwesten der Toskana, anschließend über Castiglione della Pescaia und die Maremma nach Rom. Die Rückfahrt begann am Freitag früh morgens, mit ersten Etappen Orvieto und Arezzo, bevor die Appeninpässe dran sind und in Bologna übernachtet wurde. Am Samstagnachmittag endete das Feuerwerk aus Motoren und Vorkriegs-Rennwagen traditionell wieder in Brescia.

Quelle: https://www.nostalgic.de/mythos-mille-miglia/

Mit dabei waren auch 9 Fahrzeuge aus der Triumph TR-Reihe, die hier kurz vorgestellt werden, in der Reihenfolge der finalen Rallye-Platzierung.

Quelle: https://1000miglia.it/crono/2021/pdf/G1_Classifica_Finale.pdf

Platz 48 – Startnummer 275

  • 1954 Triumph TR2 Sports
  • 46.122 Punkte
  • Kennzeichen: FF 822FE
  • Farbe: Weiss
  • Fahrer/Beifahrer: SHINTANI Tsuguo & KOKONNO Sumiko (Japan)

Platz 74 – Startnummer 281

  • 1954 Triumph TR2 Sports
  • 39.204 Punkte
  • Kennzeichen: ET 150EG
  • Farbe: Weiss
  • Fahrer/Beifahrer: GOBBI Lorenzo & GOBBI Luca (Italien)

Platz 94 – Startnummer 376

  • 1956 Triumph TR3 Sports
  • 34.955 Punkte
  • Kennzeichen: EL 387VP
  • Farbe: Grün
  • Fahrer/Beifahrer: BONTEMPI Alessandro & BONTEMPI Pietro (Italien)

Platz 97 – Startnummer 254

  • 1954 Triumph TR2 Sports
  • 34.640 Punkte
  • Kennzeichen: PVS 522
  • Farbe: Grün
  • Fahrer/Beifahrer: REBOLDI Riccardo & GHEZA Paolo (Italien)

Platz 183 – Startnummer 412

  • 1957 Triumph TR3 Sports
  • 21.456 Punkte
  • Kennzeichen: RJ 628GH
  • Farbe: Schwarz
  • Fahrer/Beifahrerin: PE‘ Mauro & GASPERI Miriam (Italien)

Platz 200 – Startnummer 304

  • 1956 Triumph TR3 Sports
  • 17.973 Punkte
  • Kennzeichen: DE 910CF
  • Farbe: Weiss
  • Fahrer/Beifahrer: ANGELICCHIO Matteo & TRESOLDI Ottavio (Italien)

Platz 222 – Startnummer 217

  • 1954 Triumph TR2 Sports
  • 13.184 Punkte
  • Kennzeichen: FF 654WX
  • Farbe: Weiss
  • Fahrer/Beifahrer: PUGLIESE Francesco & PUGLIESE Luigi (Italien)

Platz 263 – Startnummer 401

  • 1957 Triumph TR3 Sport Works
  • – 2.182 Punkte
  • Kennzeichen: TRW 736
  • Farbe: Grün
  • Fahrer/Beifahrer: ABRAHAMS Hans (Hanief) & BENDIKSON Aaron (USA)

Platz 283 – Startnummer 144

  • ? Triumph TR3 Sports
  • – 56.957 Punkte
  • Kennzeichen: AZ 805 NF
  • Farbe: Beige
  • Fahrer/Beifahrer: ? ZANINI Alessandro & ZANINI Marco (Italien)

Bildquellen:


In den 60er Jahren wurde das Unternehmen Cosmic Car Accessories Ltd in Walsall, England gegründet.

Angeboten wurden z.B. im Juli 1966 Zubehörteile für verschiedene britische Fahrzeuge:

Cosmic Car Accessories catalogue July 1966

Bekannt wurden insbesondere die Aluräder für den Mini.

Dieses Programm wurde weiter ausgebaut. So gab es dann 1972 Alufelgen für sehr viele Modelle z.B. von Alfa Romeo, BMW, Ford, Jaguar, Opel, Triumph und auch Volkswagen.

Cosmic Wheels catalogue 1972

Wheels are what its all about

The Cosmic Experience

Way out in front with the beautiful side effects

Cosmic Wheels catalogue 1972

Für die TR-Modelle wurde damals der Typ RW031/057 angeboten mit folgenden Daten:

  • Rim size: 6 x 15 Zoll
  • Stud holes: 4
  • PCD: 4,5 Zoll = 114,3 mm (Lochkreis)
  • Inset: 0.31 Zoll
  • Weight: 15 lbs 14 ozs.
  • Reifengrößen: 185/15 – 195/15 – 205/15
  • Felgenmutter: 7/16 Zoll UNF – 60°
Cosmic 6JK x 15 Zoll

Heute sind diese Felgen besonders beliebt bei den VW-Käfer- und Bus-Enthusiasten:

Bildquelle: Airthed – jj-vintage.de (Nachbau für VW-Fahrzeuge)

Bodo hat zwei wunderschöne Triumph Sportwagen restauriert, einen TR2 Long Door (LHD) aus dem Baujahr 1954 und einen noch selteneren Swallow Doretti (RHD) aus dem Jahre 1955.

Beide Fahrzeuge stehen nun zum Verkauf:

 

Bei Interesse gerne eine E-Mail an: triumph.friend[at]gmail.com


Am 17. Juli 2020 fand der Track Day der Triumph IG Südwest am Rheinring (Anneau du Rhin) statt.

Hans-Werner Mattis hat tolle Fotos von TRs geschossen, die ich hier auch veröffentlichen darf:

Alle seine Fotos von dieser Veranstaltung findet man hier:


BCMM 2020

19Jul20

Am 12. Juli 2020 war es wieder soweit, das vierte „British Cars & Motorcycles Meeting“ (BCMM) startete gegen 10 Uhr in Krefeld. Michael Hanselmann und seine Frau Mo hatten es geschafft – trotz der Corona-Pandemie, eine Freigabe zu erhalten für ein sog. „Kaffee-Treffen“.

Das Wetter spielte auch mit und so kamen doch über 100 Fahrzeuge aus der ganzen Region an die Niederrheinhalle.

Gegen 12 Uhr fuhren dann noch die Rover 75 / MG ZT Liebhaber NRW mit weit mehr als 10 Fahrzeugen vor, sodass sich der Platz gut füllte.

Aber auch einige Triumph TR-Fahrzeuge waren wieder angereist:

„tomcat2006“ hat ein schönes Video von der Veranstaltung erstellt. Vielen Dank dafür.

Und auch im Blog von oldtimer-nrw.net findet man einige schöne Fotos von dem Treffen in Krefeld.

Bei flickr.com findet man noch weitere Fotos vom BCMM 2020.